Huhu, da sind wir wieder! Es ist Saisonstart, meine Kerl*innen. Endlich wieder echter Fußball. Mit echtem Drama, echten Tränen, echten Gefühlen. Und es tut sich was, hier in unserem Weltstadion im Wald. Neue Spieler, neue Sponsoren, neue Euphorie im weiten Rund. Fly me to the moon, Kali Werra. Lass uns nach den Sternen greifen, Digga. Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt, so ist die aktuelle Gefühlslage im schönsten Kaffeetälchen des Universums.
Mit einem Leuchten in den Augen denken wir zurück an unser fantastisches Jubiläumswochenende. Ein epochales Ereignis. Wir hätten es nicht schöner malen können. Hurra, das ganze Dorf (und nicht nur das) war da und hat gezeigt, zu was wir in der Lage sind, wenn wir alle mit anpacken und Schulter an Schulter zusammenstehen. Danke für den großartigen Einsatz von euch allen und euer Herz, das ihr uns geschenkt habt. Ihr seid die Besten. Slay!
Neues vom Spocht – wer erinnert sich noch daran? – gibt es dann am Samstag ab 15 Uhr. Mit den Freunden aus Marksuhl und Förtha empfängt unsere Ligamannschaft im ersten Saisonspiel 
gleich eine echte Hausnummer. Die Gäste um Ex-Kali-Kicker Ricardo Weber, die äußerst knapp den „Oberliga“-Klassenerhalt verpassten, absolvierten ihre Vorbereitung ohne Testspielniederlage und gelten als Favorit. Dass sie deshalb auf Lock antreten oder die Kali-Elf gar unterschätzen, steht aber nicht zu erwarten.
Es ist also von Anfang an gleich Dampf im Kessel. Drum wäre es sicher besser, wenn unsere Jungs alles raushauen, was in ihnen steckt, statt goofy und behäbig über den Platz zu schlurfen wie ein NPC. Auch wenn bei einer Niederlage nicht gleich ein Bombastic Side Eye aus der Fankurve droht: Ein Heimsieg hätte in den Augen der schwarz-gelben Fans richtig Rizz. Der gemeine Kali-Anhänger träumt eben gern und unbescheiden von großen Erfolgen. Darf er so?
