FSV Kali Werra
Tiefenort

Niederlage im Derby

Niederlage im Derby

Fast auf den Tag genau 52 Jahre nach einer deutlichen Niederlage beim großen Chemnitzer FC am 21. März 1971 vor gut 8.000 Besuchern an der Karl-Marx-Städter “Fischerwiese” wiederholte sich für Kali Werra am 19. März 2023 Geschichte – diesmal in Leimbach vor ebenfalls ansehnlicher Derby-Kulisse. Sachen gibt’s!

Das Tempo zermürbte die Gäste

FSV Leimbach – KALI WERRA 5:0

Die heimische FSV-Vertretung brachte ihre größeren technischen Potenzen und die bessere Spielanlage wirkungsvoll zur Geltung. Ihre Angriffsaktionen strahlten die weitaus größere Durchschlagskraft aus, was sich in sehenswerten Treffern niederschlug. Gut fügten sich die zusammen erst 71 Jahre alten Herzog und Napiorkowski in das Kollektiv ein. Sie rechtfertigten ihren Einsatz mit zwei prächtigen Toren. Das hohe Tempo zermürbte die Gäste zusehends.

Die Tiefenorter verfügten nicht über die spielerischen Mittel, um bei Konterschlägen die aufmerksame Leimbacher Hintermannschaft auszumanöverieren. Außerdem benötigten sie zuviel Zeit, um das Mittelfeld zu überbrücken. Der äußerst reaktionsschnelle Towart Matthä verhinderte eine höhere Niederlage.

Trainer Tom Gröll (Leimbach): “Die erst 71 Jahre alten Herzog und Napiorkowski bereiteten mir mit ihrer druckvollen Spielweise viel Freude. Wenn sie weiterhin fleißig an sich arbeiten, können sie zweifellos eine wertvolle Stütze unserer Mannschaft werden.”

Trainer Pierre Cravaack (Kali Werra): “Meine Mannschaft war mit zunehmender Spieldauer dem Tempofußball nicht gewachsen.”